Die Anliegen an Fortbildung sind vielfältig. Die finanziellen und zeitlichen Spielräume dafür ebenso. Demensprechend finden Sie hier mehrere Formate. Viele der Seminarthemen konzipiere ich gerne in Absprache mit Ihnen auch spezifisch für Krippe, Kita oder Grundschule.
Das eintägige Seminar bietet Einblick in die konzeptionellen Grundlagen des gewählten Themas. Es zeigt die Chancen und Herausforderungen der praktischen Umsetzung auf.
Das zweitägige Seminar bietet Einblick in die konzeptionellen Grundlagen des gewählten Themas.
_zeigt die Chancen und Herausforderungen der praktischen Umsetzung auf.
_ermöglicht Erfahrungen mit konkreten Techniken/Methoden.
_regt die kollegiale Einordnung und Bewertung theoretischer und praktischer Aspekte des Themas an.
_bringt in Kontakt der eigenen bisherigen Praxis und einer wirksamen Weiterentwicklung dieser.
Das dreitägige Seminar findet vielfach in einer 2+1 bzw. 1+2 Tag(e) Struktur statt.
Zusätzlich zum Einblick in die konzeptionellen Grundlagen des Themas, zur Erprobung konkreter Techniken/Methoden und zur Auseinandersetzung mit der eigenen bisherigen Praxis, ermöglicht die Zwischenzeit eine Vertiefung. Anhand der Erfahrungen mit eigenen Praxis-Versuchen in der Kita/Grundschule kann die praktische Umsetzung passgenau für die Bedingungen und Anliegen der Teilnehmer:innen entwickelt werden.
Viele der angebotenen Themen können in Absprache für Teams/Trägerschaften /Fortbildungsinstitute in Form modularer Weiterbildungen organisiert werden.
Beispiele.
„Tanz und_oder Musik in der frühpädagogischen Bildungsbegleitung“
„Partizipative Sing-und-Spielkreise. Musizieren in Großgruppen“
„Herausforderung Verhaltensvielfalt“
„Frühe Mathematik querbeet“
Vieles ist denkbar und Absprache mit Ihnen konzipierbar.
Einige Themen können in online-Formaten stattfinden.
Präsenzveranstaltungen können mit online-Formaten vorbereitet und_oder nachbereitet werden.
Für Teamfortbildungen können sich online-Formate mit Kleingruppen und Gesamtteams anbieten.
Für Teams, die sich gemeinsam mit einem Thema beschäftigen wollen, biete ich Teamtage oder Sitzungen für (Teil-)Teams an.
In einem Telefongespräch wird die passende Form dafür ermittelt. Dies kann meine Präsenz vor Ort, Videomeetings und_oder eine Mischung von beidem bedeuten.
Speziell jetzt in der Corona-Phase begleite ich Teams gerne bei ihren Fragen rund um die speziellen Anforderungen an die pädagogische Praxis und Alltagsgestaltung. Auf dass möglichst viele Beteiligte sich unterstützt fühlen und sich den Herausforderungen stellen können.
Kinder erzeugen bei allem was sie tun Geräusche und Rhythmen. Dabei entsteht ihr Kontakt zur Lebenswelt. Dabei lernen sie die Strukturen und Prinzipien der Realität zu verstehen. Dabei interagieren sie. Dabei gestalten sie ihre Musik.
Mit meinem Seminarangebot unterstütze ich Sie darin, das alltägliche Klingen der Kinder als Interaktions- und Bildungsanlass anzuerkennen. So wird musikalische Aktivität frühpädagogische Bildungsbegleitung.
Was auch immer Kinder in die Hände nehmen, es macht Geräusche. Das kann nerven. Und es kann Anlass zu interessiertem, überraschtem, neugierigem Erforschen sein. Unabhängig davon was es bei allen Beteiligten bewirkt: Geräusche-erzeugen ist Teil kindlicher Welterkundung und damit ein Bildungsweg. Nutzen wir ihn.
Trommelt ein Kind auf den Tisch, dann bleibt es selten allein damit. Die sichtbaren Bewegungen und die hörbaren Rhythmen stecken an. Kinder entdecken dabei die verbindende Wirkung des (gemeinsamen) Timings. Und sie gestalten aktiv ein kraftvolles miteinander und gegeneinander, wenn ihr eigener Rhythmus auf den der Anderen trifft.
Ein einziges Musikinstrument für jeden ist manchmal zu wenig. Mit allen Instrumente eine Klanglandschaft bauen. In der umgeben sein von vielen Klangwerkzeugen. DIes lädt ein zu oftmals endlosem Spiel: Klänge erzeugen, Instrumente neu legen und ordnen und neue Klänge finden und… und… und….
Eine klingende Welt füllt so den Raum und lässt die Zeit vergessen.
Kinder, die innere Vorstellungen entwickeln, überschreiten das im „Hier-und-Jetzt“ wahrnehmbare und mögliche. Sie bereisen die Welt der Geschichten. „Musik“ unterstützt dabei, weil sie emotional berührt und innere Bilder anregt. Verbale Sprache und Klänge fordern sich gegenseitig auf und heraus. Das ermöglicht die greifbare Außenwelt mit inneren Erlebniswelten zu verbinden.
Die eigene Stimme ist unverwechselbar. Und mit ihr steht jedem Kind ein reichhaltiger Schatz an Ausdruckskraft zur Verfügung. Tönen und singen, für sich alleine und mit anderen, spontan improvisiert und Lieder gesungen - alls das ermöglicht stimmliche Ausdrucksfreude zu entdecken und zu genießen.
In größeren Gruppen gemeinsam zu musizieren, ermöglicht Kindern einzutauchen in die gemeinsame Musik und gleichzeitig diese auch aktiv mitzugestalten. Flow- und Wirksamkeits-Erlebnisse sind garantiert, wenn in Sing-und-Kling-Kreisen gemensam mit den Kindern Musik erfunden wird.
Wer atmen kann, kann singen. Das ist ein Zugang zu entspanntem Singen. Alle können dabei sein, Vorbildung wird nicht erwartet. Kurze Melodien, einfache Silben, Bewegungen bringen gemeinsam in Aktion und schenken die Erfahrung. tiel eienr klingenden Gruppe zu sein.
Kinder bewegen sich, gefühlt rund um die Uhr. Dabei entsteht ihr Kontakt zur Lebenswelt. Dabei lernen sie die Strukturen und Prinzipien der Realität zu verstehen. Dabei interagieren sie. Dabei gestalten sie ihren Tanz.
Mit meinem Seminarangebot unterstütze ich Sie darin, das alltägliche Bewegen der Kinder als Interaktions- und Bildungsanlass anzuerkennen. So wird tänzerische Aktivität frühpädagogische Bildungsbegleitung.
Der eigene Körper ist immer da. Durch ihn nehmen Kindern die Welt wahr und in ihm spüren sie sich selbst und ihre Beziehung zur Lebenswelt. Dem eigenen Körper Aufmerksamkeit schenken, in Ruhe und in Bewegung, vertieft die eigene Erfahrung von in-der-Welt-sein und in dieser Welt auch etwas bewirken zu können.
Es ist ein spannender Weg vom Getragen-werden bis zum auf eigenen Beinen-stehen. Eigentlich ein Wunder. Jedes Kind rollt, krabbelt, geht und hüpft dabei seinen Weg der "Welteroberung" und erschafft seine Weise des "Staunens".
Kinder drücken sich über Bewegung aus. Spontane Bewegung schafft Raum für individuelle Ausdruckskraft. Und Kinder tanzen aus sich heraus, erleben Vitalität und Ideenreichtum. ....und sie sind dabei ganz-da.
Ganz körperlich, mit Hand und Fuß lässt sich leicht erzählen und in die Welt der Geschichten eintauchen. Bewegung drückt aus, was nur schwer in Worte geformt werden kann. Und Worten regen an, Bewegungssprache zu verfeinern.
Tanz und Musik sind wie zwei Sprachen, die sich gegenseitig anregen und herausfordern. Kinder zu inspirieren "live" mit Klängen Tanz zu begleiten und andersherum Tanz zu improvisierter Musik zu erfinden, bringt an die Quellen der Kreativität.
Kinder gehen in ihrer Lebenswelterkundung querbeet. Lernend überschreiten sie leichtfüßig die Grenzen der Bildungsbereiche. Sie sind unabhängig von einer Systematik: Hier Musik. Dort Sprache. Da Mathematik.
Mit meinem Seminarangebot unterstütze ich Sie darin, sich auf dieses „wilde“ Lernen einzulassen. So behalten Sie den Überblick, während Mathematik durch den Raum rennt und Sprache klingt. Kinder lernen eigen und Sie finden Wege, dies anzuerkennen.
Gesprochene Sprache klingt. Lange bevor Kinder den Sinn der Worte verstehen, erfassen sie deren klanglichen Ausdruck. In stimmlicher Interaktion mit anderen erkunden sie die Ausdrucksmöglichkeiten ihrer Stimme.
Frühe Formen der Kommunikation sind sehr körperlich. Sich von jemanden oder wegbewegen und wieder zurück. Etwas greifen und loslassen. In diesem alltäglichen Kontakt mit Menschen und im Handeln mit Dingen entstehen wie nebenbei Töne und Laute, die sich nach und nach in Worte formen.
Über nonverbale Interaktionen Kontakt anbahnen. Dabei gemeinsam Erlebnisse sammeln, die zu Worten werden wollen. (Zweit-)Spracherwerb über schöpferischen Momente inspirieren.
Es gibt eine mathematische Welt jenseits von "Mengen" und "Zahlen". Diese kann über Bewegung erkundet werden. Das Körper- und Raumerleben regt wache Sinne an und Kinder lassen sich mit Kopf, Herz, Hand und Fuß auf Gedankenexperimente ein.
Rhythmus ist angewandte Mathematik. Er macht Muster hörbar udn regt an, diese zu erfinden und zu verändern. Ganz nebenbei entstehen so beim rhythmischen Spiel Erfahrungen mit Mengen und Strukturen.
Jegliche pädagogische Wirkung beruht auf gelingendem Kontakt zum Kind. Beziehung mit ihm weiterzuentwickeln ist alltägliche Chance und Herausforderung.
Mit meinem Seminarangebot unterstütze ich Sie darin, Gelingensbedingungen für frühpädagogische Entwicklungs- und Bildungsbegleitung zu erfassen und die Möglichkeiten kollegialer Unterstützung zu nutzen.
Gut bei Stimme zu sein, ist förderlich für die pädagogische Beziehung mit Kindern. Sich die eigene Stimmkraft zu erhalten, ist Aufgabe bisweilen Herausforderung im Kita-Alltag. Stimmbildung ermöglicht, Stress von der Stimme fern zu halten und unterstützt dabei, die eigene Stimme zu pflegen.
Gleichzeitig ist stimmlicher Ausdruck wesentlich beim Entwickeln von Beziehungen zu Kindern. In der Art, wie die Stimme klingt, wird man für Kinder als Person erfahrbar. Es lohnt, in der Interaktion mit Kindern die eigene stimmliche Ausdruckskraft zu entfalten.
Die Kindertagesstätte erfährt als Bildungsort seit einigen Jahren eine Aufwertung. Damit einher ging eine verstärkte Konzentration darauf, Kompetenzerwerb von Kindern zu fördern.
Die Frage der Beziehungsentwicklung und auch wieder -lösung wurde dabei teilweise an den Rand gedrängt. Gleichzeitig ist "Beziehung" die Grundlage jeglicher Bildung.
Kinder können immer wieder Pädagog:innen an ihre fachlichen und persönlichen Grenzen bringen. In solchen Momenten kann kollegiale Reflexion und Unterstützung hilfreich sein. Kollegiale Beratungen ermöglichen dies.
Portfolios können eine Möglichkeit sein, die individuellen Bildungsprozesse eines Kindes zu dokumentieren und mit ihm darüber ins Gespräch zu kommen. Dies partizipativ zu gestalten bereichert Kinder, Pädagog:innen und Eltern.
Zeitgemäße Frühpädagogik folgt dem Anspruch, Kinder individuell zu begleiten. Das ist eine alltägliche Herausforderung der eigenen persönlichen und fachlichen Grenzen.
Mit meinem Seminarangebot unterstütze ich Sie darin, Kindern einen für sie passenden Entwicklungsraum zu geben, ohne dabei als Pädagog:in aufgrund der Unterschiedlichkeit der Bedürfnisse, Eigenheiten, Lernwege aufgerieben zu werden.
Kinder, die sich beständig zurückziehen oder ausdauernd schweigen, machen uns vielfach hilflos.
Wir schwanken zwischen Aktivismus, links-liegen-lassen und wieder Aktivismus. Manchmal gehen sie auch einfach im Trubel der vielen anderen Kinder unter und verschwinden aus unserer Wahrnehmung.
Aggressives Verhalten bei Kindern bringt uns im pädagogischen Alltag oftmals an die eigenen fachlichen und persönlichen Grenzen: „An den Tagen, an denen A. nicht da ist, fällt die Arbeit leichter.“ oder „L. mischt die ganze Gruppe auf!“ sind typische Sätze in solchen Situationen.
Um diese Kinder begleiten zu können, ist es wichtig, die Funktionen und Ursachen von aggressivem Verhalten zu verstehen, um dann dem jeweiligen Kind entsprechende und hilfreiche Antworten anbieten zu können.
Kinder, die beständig „unterwegs“ sind, die mit hohem Bewegungsdrang an keinem Ort lange verweilen, können, werden zur Herausforderung in Kita-Räumen und Kita-Gruppen.
Und wenn „sitzen“ und „zur Ruhe kommen“ die Ausnahme bleiben, fühlen wir Erwachsenen uns plötzlich auch getrieben, alle Beteiligten kommen unter Stress.
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Rainer Höhn
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